Go(o)d Connection – Zwischenbilanz

Im Mai 2021 startete das Jugendwerk der SELK mit dem Online-Gottesdienst „Good bzw. God Connection“ ein neues Projekt. Junge und junggebliebene Leute sollen hier übers Internet die Möglichkeit haben mit Menschen aus unterschiedlichsten Gegenden zusammen zu kommen, um gemeinsam mit Gott in Verbindung zu sein.

Im Unterschied zum „Blütenlese-Gottesdienst“, einem anderen Online-Format der SELK, wird dieser Gottesdienst live gefeiert. Außerdem ist die Go(o)d Connection von der Form her frei und bewusst als Ausklang eines Arbeitstages angelegt. Der Gottesdienst wechselt ebenso bewusst durch die Wochentage, damit kein anderer fester Termin dauerhaft blockiert wäre.

Gerade Menschen, die keine eigene Gemeinde vor Ort haben, zeigen sich begeistert über dieses neue Angebot. Der Teilnehmendenkreis wechselt von Mal zu Mal stark. Bisher waren von 24 bis zu 65 Bildschirme vertreten, teilweise mehrfach besetzt.

Diakonin Jaira Hoffmann (Limburg) und Henning Scharff (Homberg/Efze), Hauptjugendpastor der SELK, bereiten die Gottesdienste jeweils vor. Bei der Entwicklung und technischen Starthilfe hat Pfarrer Diedrich Vorberg (Frankfurt) mitgeholfen. Inzwischen übernimmt Joel Ahlers (Wiesbaden) die technische Betreuung der Live-Gottesdienste und Clarissa Phillipp (Grünberg) die Gestaltung der Homepage. Das Werbeplakat stammt von Elisa Hiestermann (Leipzig).

Besonders erfreut zeigt sich das Leitungsteam darüber, dass sich für die Gottesdienste immer wieder unterschiedliche Menschen zur Mitarbeit gewinnen lassen: da werden Gebete formuliert und Lieder eingespielt. Und ab Januar wird es dann auch einige Gastprediger geben. Den Anfang macht Pfarrer Fritz von Hering am 27. Januar, um 19:30 Uhr. Den Zoom-Link zur Teilnahme findet man jeweils auf der Homepage www.selk-goodcon.de.

Wer am aktuellen Termin verhindert ist, kann den Verkündigungsteil jedes Gottesdienstes auf der Homepage downloaden und nachsehen. Dort stehen inzwischen schon sechs Kurzfilme zu unterschiedlichen Themen und Bibelstellen bereit. Sie eignen sich neben der persönlichen Besinnung auch für gemeinsame Andachten oder zur Nachbesprechung in Gemeindekreisen. Eine Überschrift verweist jeweils auf das Thema des Gottesdienstes.

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