Visualisieren bei der Oase

Ein Wochenende, das zum Ausspannen und Atemholen einlädt – das ist die „Geistliche Oase Homberg“. Bei diesem jährlich im Spätherbst stattfindenden Angebot des Jugendwerkes der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) sorgen unterschiedliche Zugangsweisen zur Bibel und viel Zeit für ein geistliches Auftanken.

In diesem Jahr wurde vormittags zu einer persönlichen Meditation angeleitet, die dann mit einem Bibliolog abschloss – beides zu den ersten „knackigen“ Versen aus dem Römerbrief des Paulus (Kapitel 1, Verse 16 und 17): „Ich schäme mich des Evangeliums nicht…“.

Im Kreativteil des Wochenendes wurden nachmittags dann Bibelverse visualisiert. Eine reichhaltige Auswahl von geeigneten Losungsversen des vergangenen Jahres lag für die Teilnehmenden bereit. Man konnte sich einen oder mehrere aussuchen, und sie ins Bild setzen. Dabei kam es weniger auf eine ausgefeilte Maltechnik an, vielmehr sollte man versuchen, so einfach wie möglich zu gestalten. Eine Vernissage bei schöner Adventsmusik rundete diesen Teil ab.

Henning Scharff (Homberg/Efze), Hauptjugendpastor der SELK war für den inhaltlichen Teil und die Organisation zuständig. Die grandiose und äußerst liebevolle Versorgung übernahmen Esther Figge (Heidelberg) und Elisabeth Quast (Halle). Im kommenden Jahr soll die Oase auch wieder am Wochenende vom ersten Advent im Homberger Jugendgästehaus stattfinden.

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