11. Türchen

Moin, ich bin Jana und BJVV aus dem Bezirk Niedersachsen-West. Ich wohne im wunderschönen Farven (wenn euch das jetzt nichts sagt, dann liegt es wohl an der nicht ganz so vorteilhaften Bahnanbindung) und bin noch Schülerin.

„Du bist ein Gott, der mich sieht“.

Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu und es ist mal wieder so schnell vorbeigegangen. Besonders im Dezember finde ich es besonders schön sich die Zeit zu nehmen, um all das Erlebte im Jahr zu reflektieren und dann zu bemerken, dass die Zeit zwar schnell vergangen ist, ich dafür aber auch eine Menge erlebt habe, viele Erfahrungen gesammelt habe und meine Persönlichkeit in vielerlei Weise gewachsen ist. Nun, als ich für dieses Türchen angefragt wurde, habe ich das schon etwas früher gemacht und bin auf die diesjährige Jahreslosung gestoßen durch ein Video von Adonia, denn in diesem Jahr hatte ich das unglaubliche Glück bei Adonia zwei Mal zwei sehr intensive Campwochen zu genießen, auf zwei unterschiedlichen Tourneen mitzufahren und eine sehr prägende Zeit zu erleben. Adonia ist ein Musicalcamp, bei dem innerhalb einer Woche mit ca. 80 Teens ein Musical auf die Beine gestellt wird, inklusive einer Tournee mit vier Konzertorten. In diesem Jahr wurde das Musical „Hiob“ aufgeführt.

Das hat mich in diesem Jahr mehr als nur geprägt neben vielen anderen wunderbaren Begegnungen, Freizeiten, etc. Doch nicht nur in diesen Wochen, sondern in so vielen anderen schönen Dingen in diesem Jahr sowie auch in schweren Phasen durfte ich immer neu erkennen, dass Gott mich sieht. Er kennt mich und auch dich. Gott nimmt uns wahr, wir sind ihm wichtig, weil wir seine geliebten Kinder sind. Er übersieht uns nie, in keiner Situation und auch wenn wir trauern, ist er bei uns und trägt uns durch das Leid. Genau das ist eines der Dinge, die ich aus der Adonia Zeit mitnehmen durfte neben vielen anderen schönen Erinnerungen. Jetzt im Dezember, meiner Meinung nach die beste Zeit im Jahr, denn ich bin ein absoluter Weihnachtsjunkie 😉, ist es umso schöner neben all der Hektik, dem Stress und der Dunkelheit sich das immer wieder vor Augen zu führen. Meiner Ansicht nach kann man den Dezember gar nicht genug ausleben durch Dekoration, Kekse backen, Weihnachtsfilme, Weihnachtsmusik, Weihnachtsmärkte und und und, aber genauso gehört für mich in dieser Zeit dazu mir bewusst Zeit mit Gott zu nehmen und meine Beziehung zu ihm zu pflegen. Schließlich reicht Gottes Liebe so weit, dass wir an Weihnachten feiern dürfen, dass er aus lauter Liebe seinen Sohn auf unsere teils doch sehr grausame Welt geschickt hat.

Wenn du magst, nimm auch du dir einen Moment Zeit innezuhalten und zu reflektieren, wo du in diesem Jahr gespürt hast, dass Gott dich sieht. Mach dir gerne dafür das oben verlinkte Lied an oder spiele/ singe es selbst. Die Noten und den Text findest du in dieser pdf Datei:

https://addons.adonia.de/downloads/du-siehst-mich_jahreslosung2023.pdf

Eine besinnliche Adventszeit und schon einmal herrliche Feiertage!

Ein Beitrag von Jana Poppe, Bezirksjugendvertretervertreterin in Niedersachsen-West

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